Hallo,
während der Implementierung des Bank Relationship Managements in der SAP S/4HANA Public Cloud ist uns aufgefallen, dass der Datenfluss für Bankstammdaten (z. B. Hausbanken und Hausbankkonten) im Vergleich zur On-Premise-Version von SAP umgestellt wurde. Konkret bedeutet dies, dass Stammdaten nun zunächst im Customizing-System gepflegt und anschließend in das Q- und P-System transportiert werden sollen.
Entspricht dies tatsächlich dem SAP-Standard für die Public Cloud?
Falls dies der Fall ist, sehen wir einige Herausforderungen:
- Der Prozess wird deutlich aufwendiger, da Endbenutzer entweder Zugriff auf das Customizing-System mit den entsprechenden Rollen benötigen oder ein Ticketsystem über die IT aufgebaut werden müsste.
- Bei Änderungen der Stammdaten müsste das Konto im P-System möglicherweise zunächst „gesperrt“ werden, um Konsistenz zu gewährleisten.
- Eventuell gibt es weitere Aspekte, die berücksichtigt werden sollten.
-> Sind diese Annahmen korrekt, und gibt es bereits Best Practices für diesen Prozess?
Vielen Dank für die Unterstützung! :)